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Unser Forschungsprofil


Erweiterung der Werkstoffauswahl z. B. durch hybride Materialien

Verglichen mit konventionellen Fertigungsverfahren weist das Materialangebot im Bereich des pulverbettbasierten Metallschmelzens noch ein hohes Erweiterungspotenzial auf. Im Fokus steht diesbezüglich z. B. das fertigungsgerechte Gestalten von maßgeschneiderten Werkstoffen und Werkstoffkombinationen für die (hybride) additive Fertigung, die
durch diese verarbeitbar sind. In diesem Zusammenhang wurde am Lehrstuhl eine eigene Qualifizierungsmethodik entwickelt, die auch für noch nicht prozessierte Materialien angewendet wird.


Prozessstrategien für eine reproduzierbare und robuste additive Fertigung

Die Verarbeitung von (hybriden) neuen Materialien in additiven Fertigungsprozessen bietet ein hohes Potenzial für den Einsatz erweiterter Prozessstrategien. Im Fokus steht diesbezüglich z. B. die Prozessumgebungsmodifikation (u. a. durch Inertgase und deren Strömung), sowie eine angepasste Prozessführung (Parameter- und Scanstrategien bei den strahlgeführten additiven Fertigungsverfahren, hybrider Bauteilaufbau).


Funktionale Bauteile – smart parts

Das Schichtbauprinzip der additiven Fertigungsverfahren, sowie die Fertigungskosten, die annähernd unabhängig von der Bauteilkomplexität sind, bieten ein hohes Potenzial zur Erzeugung funktionaler Bauteile mit individuellen Eigenschaften. Die Erzeugung von multifunktionalen Bauteilen setzt dabei stets das Tripel aus Datensatz, Werkstoffrezeptur und Prozessstrategie/ -parametern voraus.

Das Bild zeigt einen Testkörper zur Funktionsintegration in Kooperation mit Voestalpine.
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